Ziel
BüMobil e.V. ist ein politisch neutraler Verband, der sich für die gemeinwohlorientierte, nachhaltige, umweltfreundliche Multimobilität und die Förderung der umweltfreundlichen echten Elektromobilität im öffentlichen multimodalen Verkehr einsetzt.
BüMobil e.V. steht für die Bürger für Informationen zur Verfügung, die sich für eine gemeinwohlorientierte, nachhaltige, umweltfreundliche multimodale Mobilität im öffentlichen Verkehr interessieren. Es gibt eine Alternative zum Auto und zum Verbrennungsmotor. Der elektromobile Öffentliche Nahverkehr ist ein nachhaltiger und zukunftsfähiger Jobmotor und generiert viele neue Arbeitsplätze.
Werden Sie Fördermitglied oder Einmalspender, damit wir Sie über die Optionen im Paartalraum besser informieren können. Spendenkonto und Mitgliedsantrag BüMobil e.V.
Die Paartalbahn ist für Südbayern ein wichtige und bedeutende Verkehrsachse zwischen den beiden Großstädten Augsburg und Ingolstadt mit über 604 000 Einwohnern (Bevölkerungsentwicklung +8 – 15% p.a.) innerhalb der Metropolregion München, die in ihrem Bestand und ihrer Entwicklungsmöglichkeit vorgestellt werden soll.
Die Paartalbahn sehr hohe bisher ungenutzte verkehrliche Entwicklungspotentiale im Bereich Leistung, nachhaltige umweltfreundliche öffentliche Mobilität und öffentliche Elektromobilität.
Alleine aus den Landkreisen AIC und NB pendeln 20 – 25% (ca. 70 000 Pkw Fahrten. Stark ansteigend) mit dem Pkw in den MVV Raum DAH, FS, München Stadt und Landkreis München und verstopfen damit dort die Straßen und bedrohen die Atemluftqualität. Jedoch scheint ein Verantwortungsvolles landkreisübergreifendes verkehrspolitisches Handeln für die kommunalen Nachbarn ein fremder Gedanke zu sein.
Selbst schnell umsetzbare, einfache bereits existierende MVV Buslinien wischen der Paartalbahn (Aichach und Dasing) aus und in den MVV-Raum werden auf Seiten der verkehrspolitisch zuständigen Paartalbbahnlandkreise wortreich abgelehnt.
Der landkreiseigene Autoverkehr findet beim Nachbarn als Autostau statt. Der Autostau wird einfach zu den Landkreisnachbarn und in die Städte verlagert.
Mit viel Geld für den Straßenbau wird das eigene Autostauproblem schnell an andere weitergeleitet; und expordiert damit das Autostauverkehrsproblem per exzessiven Straßenbau zum Landkreisnachbarn und in die Städte. So simpel ist die Verkehrspolitik in Bayern.
Gibt es ein schlüssiges und zukuftsfähiges verkehrspolitisches Ausbaukonzept für die Paartalbahn oder für den ÖPNV in Bayern, so wie es Baden-Württemberg vorbildlich erarbeitet hat (Bahnen und Busse für Baden-Württemberg)? Nein, es gibt für Bayern kein erkennbares politisches Eisenbahnausbaukonzept oder ÖPNV Ausbaukonzept; keinen ernsthaften politischen Willen und keine politische Beschlussfassung zum ÖPNV Ausbau.
1. Braucht es einen eingenen Verkehrsverbund für die Landkreise ND und IN? Klares NEIN.
Die Diskusion über die Eingliederung des AVV in den MVV sollte zu Ende gedacht werden. Folgerichtig ist auch der VGI in den MVV-Raum einzugliedern.
Warum? Es gibt einen guten Grund: Fast 95% der ÖPNV Kunden bewegen sich in der Metropolregion München – Ingolstadt – Augsburg. Warum also künstliche Barrieren für die Bürger bei der Nutzung des menschenfreundlichen ÖPNV aufbauen? Das Motto des MVV: “1 Netz, 1 Fahrplan, 1 Tarif – „Klimaschutz ist unser Antrieb“ . Also eben nicht: “Viele Netze, kein Takt, viele Tarife – Vorrang für das Auto!”
Was können die Bürger tun? Fordern Sie ein Eingliederung des VGI in den MVV.
2. BüMobil e.V. fordert eine einfache Weiterentwicklung und Qualifizierung des Schienenverkehrs und die Qualifizierung von öffentliche Mobilitätsangeboten.
Im Gegensatz dazu stehen die politisch sehr beliebten “Megaprojekten und Jahrhundertbauwerken”, die letztendlich keiner ernsthaften fachlichen Prüfung standhalten und nur geringe positive Systemwirkung im Öffentlichen Verkehr haben.
Die von uns aufgezählten Verbesserungsmöglichkeiten liegen bereits meist als positive fachliche Studien und Vorplanungen seit vielen Jahrzehnten in den dunklen Schubladen der politischen Aufgabenträger der Landkreise und des Landes Bayern.
Die Bürger müssen selbst aktiv werden, da die Politik nicht gewillt ist, für eine nachhaltige und umweltfreundliche öffentliche Elektromobilität und öffentliche Multimobilität für über ca. 610 000 Einwohnern zu sorgen.
Ganz im Sinne des verkehrspolitisch verkündeten “Bayern ist ein Autoland” hier einige Qualitätsmerkmale zur bayerischen Nahverkehrspolitik.
– Bayern ist auf Platz 15 von 16 bei der Erreichbakreit von Bus und Bahn – Bundesländervergleich
– Beim “Bayern ist ein Autoland” Vergleich ist der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen auf Platz 88 von 96 bei der Erreichbarkeit von Bus und Bahn – Top und Flop in Bayern
– Beim Thema Nachhaltige Verkehrspolitik: Bundesländerindex Mobilität und Umwelt 2018 verharrt Bayern sogar auf Platz 16 von 16.
– Das Handelsblatt zitiert am 16.03.2020 “Verkehrsökonomen – Warum Straßenbau kein Mittel gegen Staus ist” erneut, was schon mehrfach wissenschaftlich festgestellt wurde.
BüMobil e.V. setzt sich seit einigen Jahren für den besseren Anschluss der Paartalgemeinden zum elektromobilen S-Bahnnetz München und MVV-Raum ein.
Die derzeitige Landes- und Bundespolitik nimmt die Notwendigkeit einer menschengerechten und umweltfreundlichen Verkehrswende nicht ernst oder lehnt diese ab.
Umfangreicher flächenfressernder Straßenbau und weitere Vermehrung des fossilen Autoverkehrs soll alleine das Problem von weiter massiv steigenden Autopendlerzahlen in Höhe von ca. 75 000 Autopendlern in den Raum Dachau und München lösen. Jedoch wird gerne übersehen, dass hierbei das Autoverkehrsproblem nur von einem Landkreis einfach zum Nachbarn verschoben wird, ohne eine nachhaltige Lösung der vielen Autoverkehrsprobleme und dessen Umweltprobleme anzustreben.
Was können die Bürger tun? Fordern Sie den Lückenschluss Aichach – Altomünster zum MVV-Raum
3. Der Schienengüterverkehr auf der Paartalbahn – hat es nie gegeben?
Die Paartalbahn hatte bis Anfang der 1990 Jahre einen sehr umfangreichen unternehmerfreundlichen Schienengüterverkehr für die lokale Wirtschaft im Paartalraum. Dieser wurde auf die B300 verlagert – da für den Schienengüterverkehrausbau kein Geld vorhanden war, weil dieses Geld für den B300 Ausbau für den Lkw-Verkehr investiert wurde.
Mehr zum Thema bayerische Nahverkehrsqualität und Verkehrspolitik gibt es unter ÖPNV und Schienengüterverkehrs-Qualitätsmängel (nicht nur) im Paartalraum
Was können die Bürger tun? Fordern Sie die vollständige durchgehende Elektrifizierung der Paartalbahn und die Reaktivierung des lokalen Schienengüterverkehrs auf der Paartalbahn. Damit die lokale Paartal-Wirtschaft wieder Anschluss an die Weltwirtschaft bekommt. Der seit 2009 (ursprünglich 1962) politisch vorsprochene Ausbau (zweigleisig und elektrifiziert) der Hauptbahn Paartalbahn, muss endlich umgesetzt werden.
Oder um Ludwig Thoma zum Thema Eisenbahnverkehr in Bayern zu zitieren:
“…. Mit Beginn des Bahnbaus im Jahre 1910 verfasste er unter der Überschrift -Verkehr in Bayern – einen sehr kritischen Artikel über diese Bahnlinie nach Altomünster. Darin beklagt er zunächst, dass man nicht “…frischweg eine Vollbahn von Dachau nach Aichach gelegt hat, die nach allen Seiten hunderfältigen Nutzern spenden könnte”. Solche Bahnen sind nach seinen Worten schon seit Jahrzehnten nicht mehr im “Königreich” angelegt worden. “Viel lieber baut man bald diesem, bald jenem Abgeordneten für seine Wähler Gefälligkeistbahnen….”
Zietiert nach: Drehscheibe des Südens – Eisenbahnknoten München, Peter Lisson u.a., 1991, Hestra-Verlag
Viele Mobilitätsprobleme sind so einfach zu lösen, dass sich die derzeitige Verkehrspolitik weigert diese einfachen Lösungen zu verstehen.
Nur wird statt den damaligen politischen Gefälligkeitsbahnen, verkehrspolitisch den Gelben Autobahnen und Autobahnen angedient und größtmöglich maximal finanziert.
Diese Homepage möchte mit einer guten Portion gesunden Menschenverstandes das Thema nachhaltige E-Mobilität, Multimobilität beleuchten und dem Ausbau der Paartalbahn, sowie dem S-Bahnlückenschluss Aichach – Altomünster eine neue Ausrichtung und neuen Schub geben.
Sie dient der Förderung der echten öffentlichen und nachhlatigen Elektromobilität, des Umweltschutzes, des Landschaftsschutzes und zur Förderung einer sauberen Luft durch öffentliche Elektromobilit
Jobmotor Öffentlicher Verkehr – Zukunftsfähig – Modern – Nachhaltig – Umweltfreundlich
Eine Auswahl:
Schienenjobs.de
Bahn frei für Ihre Zukunft
ÖPNV U-Bahn, Bus und Tram
… und viele weitere zukunfsfähige Stellen für den nachhaltigen und umweltfreundlichen Öffentlichen Verkehr im Bereich Ausbildung, Technik, Planung, Service und Instandhaltung.
Sie dürfen es glauben! Auch im politisch ausgerufenem “Bayern ist ein Autoland” und “Der Diesel hat Zukunft”-Autoindustrie in Bayern, gibt es in Wirklichkeit sehr viele echte zukunftsfähige moderne ÖPNV Arbeitsplätze und ÖPNV Ausbildungsberufe in Bayern.
Spender gesucht:
Die Autolobbypolitik verweigert bisher eine objektive weiträumige nachhaltige und umweltfreundliche elektromobile ÖPNV-Mobilitätsplanung. Wir wollen als Information für die Bürger über die Paartalbahn und dem S-Bahnlückenschluss ein Fachgutachten erstellen lassen. Dazu benötigen wir ihre Spende in Höhe von ca. 10 000 .-€. Es dient dazu, ein Fachgutachten als ÖPNV-Leistungspotentialinformation, als Entscheidungshilfe und Planungsmitsprache für die Bürger, zur Verfügung zu stellen. Aus dem Dieseleisenbahnland Bayern kann eine moderne elektromobile Eisenbahn entwickelt werden.
Hinweise zur fachlichen Erweiterung und fachlich- sachlichen Korrektur sind erwünscht:
Diese Homepage erhebt nicht den Anspruch einer vollständigen fachlichen oder gar wissenschaftliche Ausarbeitung.